Mission geglückt
Am vergangenen Samstag 14.01.2023 empfingen wir die Damen 1 des SV SW München.
Das Hinspiel konnten, wie bereits im Vorbericht genannt, die Münchnerinnen für sich entscheiden.
Zum ersten Mal in dieser Saison stand den Trainern der komplette Kader zur Verfügung ohne Verletzungen, Krankheiten etc.
Im ersten Satz starteten wir nicht so gut ins Spiel. Es gab von Beginn an Probleme in der Annahme mit den Aufschlägen der Münchnerinnen. Wir konnten uns aber dann doch darauf einstellen, gut mitspielen und uns von unserer besten Seite zeigen.
Leider unterliefen uns im ersten Satz noch einige Aufschlagfehler und so mussten wir diesen Satz mit 20:25 verloren geben.
Der zweite Satz begann ausgeglichen. Wir machten mehr Druck in Aufschlag und Angriff, konnten allerdings unsere Führung nicht deutlich genug ausbauen. Zur Mitte des Satzes gingen die Münchnerinnen in eine 5-Punkte Führung über, welche sich bis zu einem Stand von 18:23 durchzog. Durch die Aufschläge von Tina Renner und einer starken Feldabwehr von Nina Kühn und Kampfgeist der ganzen auf dem Platz stehenden Mannschaft, konnten wir diesen Satz noch drehen und 25:27 für uns entscheiden.
Den dritten Satz mussten wir wieder 19:25 an die Damen des SV SW München abgeben.
Im vierten Satz hieß es alles oder nichts, jetzt wussten wir, dass jeder 150% geben muss, um einen weiteren Punkt auf unserem Konto verbuchen zu können. Zu Spielbeginn war es wieder ausgeglichen. Allerdings konnten wir diesmal zum Ende des Satzes eine deutliche Führung ausbauen. Um es für uns und die Zuschauer etwas spannender zu gestalten, schlichen sich wieder einige Eigenfehler ein und die Führung konnten wir leider nicht bis zum Satzsieg halten, sondern haben die Münchnerinnen noch einmal rankommen lassen.
Dann haben wir doch noch einmal den Turbo gezündet und den vierten Satz und somit unseren sicheren Punkt mit 27:25 gewonnen.
Nun hieß es Tiebreak und die Chance auf 2 Punkte. Die Münchnerinnen fanden deutlich besser in den letzten Satz als wir und gingen ziemlich schnell 8:4 in Führung, was auch schon Seitenwechsel hieß. Ab hier gaben wir nochmals 150% und kämpften in jedem Element, Cora Pfeifer und Frederike Mebus überzeugten im Block, Kapitänin Nina Retsch und Tina Renner über die Außenpositionen im Angriff am Netz genauso wie Vera Gessner. Nina Kühn sicherte jeden Angriff und kratzte jede Abwehr so gut raus, dass Zuspielerin Saskia Tümpner ihre Angreiferinnen variabel anspielen konnte. So, und mit Hilfe der lautstarken Anfeuerung der Zuschauer, konnten wir den Tiebreak mit 16:14 für uns entscheiden und verbuchen somit 2 wichtige Punkte auf unserem Konto.
Libera Nina Kühn überzeugte das ganze Spiel über in Annahme und Abwehr und wurde verdient von der gegnerischen Trainerin zum MVP gewählt.
