Volleyballer ziehen positives Fazit
Die Zufriedenheit ist Günter Bernard anzusehen, wenn er über die vergangene Saison „seiner“ Volleyballer spricht. Der Sportliche Leiter des TSV Zirndorf bezeichnet das letzte Jahr sogar als „ das sportlich wohl erfolgreichste, 4 Meisterschaften und der mutmaßliche Klassenerhalt der ersten Männermanschaft sprechen eine deutliche Sprache“.
Die Zufriedenheit ist Günter Bernard anzusehen, wenn er über die vergangene Saison „seiner“ Volleyballer spricht. Der Sportliche Leiter des TSV Zirndorf bezeichnet das letzte Jahr sogar als „ das sportlich wohl erfolgreichste, 4 Meisterschaften und der mutmaßliche Klassenerhalt der ersten Männermanschaft sprechen eine deutliche Sprache“.
Vor allem die Entwicklung im Damenbereich ist kaum positiver vorstellbar. Für die erste Damenmannschaft war es bereits der dritte Aufstieg in Folge, die neu gegründete Damen2 konnte schon in ihrer Debutsaison die Meisterschaft in der Kreisklasse feiern. Stand das Damenvolleyball bei den Biberstädtern über lange Jahre hinweg im Schatten der stets hochklassig spielenden Herren, erlebt es aktuell unter Bernards Leitung einen furiosen Aufschwung. Mit Blick auf die kommende Bezirksligasaison hofft der Trainer darauf „wieder oben mitspielen zu können“. Mittelfristig habe man das das Ziel den Verein auch im Damenvolleyball überregional zu repräsentieren, fest im Blick.
Im Herrenbereich wird der TSV nächstes Jahr sogar von 2 Mannschaften auch außerhalb Mittelfrankens vertreten. Nach 2 Jahren Abstinenz schaffte die Reserve des Regionalligateams den Wiederaufstieg in die Landesliga. Eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spieler, die teilweise erstmals im Ligavolleyball agierten, erwies sich als Erfolgsgarant. Mit sinnvollen, punktuellen Verstärkungen sollte der Klassenerhalt ein realistisches Ziel sein.
„Ein wenig mulmig“ ist es Bernard jedoch, wenn er an das sportliche Aushängeschild der Abteilung denkt. Zwar hat das Team eine gute Chance durch den erreichten 2. Platz in der Relegation auch nächstes Jahr wieder in der Regionalliga antreten zu können, doch endgültige Sicherheit gibt es noch nicht. Trotzdem habe das junge Team genug Potential um „den nächsten Schritt zu machen und mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben“. Dass es an Unterstützung nicht mangelt, bewiesen die vielen enthusiastischen Fans, die im vollbesetzten Fanbus mit zum Relegationsturnier reisten.
Insgesamt ist man beim TSV Zirndorf also äußerst zufrieden mit der abgelaufenen Spielzeit. Zumal nicht nur die Vollmannschaften sondern auch Freizeit- und Jugendteams Akzente setzen konnten. Die U12-männlich qualifizierte sich sogar für die bayerische Meisterschaft, hier deutet sich eine erfolgreiche Entwicklung an. Auch die Mixed-Teams FitforFun und Etzerdla konnten sich in ihren Ligen im oberen Drittel platzieren, die FitforFun errang sogar die Meisterschaft der Bezirksliga Mittelfranken!
Die sportliche Leitung und die Trainer legen bereits jetzt die organisatorischen und personellen Grundlagen, um den Herausforderungen der nächsten Saison erfolgreich begegnen zu können. Dann dürfte nicht nur bei Günter Bernard die Zufriedenheit wieder groß sein.
