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Wie der Phoenix aus der Asche

Erstellt von Andreas Herrmann | | Volleyball

Zirndorfer 3.Liga Volleyballer feiern ersten Saisonsieg. Starker Rückkehrer Lennart Kroha gibt nötigen Impuls.


Zirndorfer 3.Liga Volleyballer feiern ersten Saisonsieg. Starker Rückkehrer Lennart Kroha gibt nötigen Impuls.

So hatten sich das die Gäste vom TSV Friedberg nicht vorgestellt. In nur 60 Spielminuten machten die Hausherren aus Zirndorf am vergangenen Sonntag kurzen Prozess und gewannen deutlich mit 3:0.

Vielleicht war bereits der erste Ballwechsel mit vier bis fünf Abwehraktionen auf beiden seiten spielbeschreibend. Denn das bessere Ende hatten hier wie so oft an diesem Tag die Bibertstätter. Eine perfekt stehende Block- und Abwehrreihe ließen die Gäste ein ums andere mal verzweifeln. So konnte Lennart Kroha unglaubliche 10 mal in folge servieren. Der erste Durchgang ging mit 25:7 sensationell an Zirndorf.

Das Trainerteam mahnte die Mannschaft nicht zu leichtfertig zu werden. Doch das war gar nicht nötig. Hochkonzentriert und mit einer deutlich gesteigerten Chancenauswertung beherrschten die Hausherren den Gegner nach belieben. Immer wieder scheiterten die Gäste am Block des 2,06 Meter großen Johann Holzer und fanden widerum kein Mittel gegen die Angreifer des TSV. 25:17 und 2:0 Satzführung war der verdiente Zwischenstand.

Nun ging es in die erstmals durchgeführte 10 Minuten Pause. Zu diesem Zeitpunkt eher ein Vorteil für die bis dahin Chancenlosen Gäste. In der Tat hatten die Bibertstätter zu Beginn von Durchgang drei Schwierigkeiten sich entscheidend abzusetzen. Zu viele Aufschlagfehler ließen den Gegner im Spiel. Doch man merkte es den Zirndorfern an das sie diesen Sieg wollten. Mit viel kämpferischen Einsatz und cleveren Angriffsspiel konnte der Gegner stets auf Abstand gehalten werden. Ein ums andere mal konnte Zuspieler Dominic Lamprecht vor allem den ins Team zurückgekehrten Lennart Kroha in Szene setzen. Dieser dankte es in mit einem Punktgewinn nach dem anderen.

25:16 und 3:0 war der Endstand und damit der langersehnte Saisonsieg perfekt. Dieser war auch auch dringend nötig um den Anschluss an das Mittelfeld der Liga nicht zu früh zu verlieren. Bereits nächstes Wochenende müssen die Zirndorfer beweisen das sie wirklich in Liga 3 angekommen sind wenn sie am Samstag gegen den ASV Dachau und am Sonntag gegen den VCO Kempfenhausen antreten.

TSV Zirndorf – TSV Friedberg 3:0 (25:7 , 25:17 , 25:16)

Es spielten: Felix Kroha, Janek Etzold, Tim Heimann, Lennart Kroha, Sebastian Albert, Ramon Krypczyk, Rudi Fetsch, Stefan Sperber, Dominic Lamprecht, Johann Holzer, Matthias Seidl und Philipp Harbeck.