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Zirndorfer gehen in der Badminton-Bayernliga baden

Erstellt von Bernhard Hutter, Max Frankowski | | Badminton

1. Mannschaft

Fast mit der Höchststrafe von 1:7 gegen Marktheidenfeld und 0:8 gegen Aschaffenburg kehrte der TSV Zirndorf in der Badminton-Bayernliga Nord am vergangenen Wochenende aus Unterfranken zurück.

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Lauf an letzten Spieltag erwischten die Bibertstädter zwar noch einen guten Start, da die Zirndorfer Martin Rövenstrunck und Manuel Hollweck das 2. Herrendoppel für sich entscheiden konnten, dies sollte jedoch in der Endabrechnung der Ehrenpunkt beim 1:7 gegen Marktheidenfeld bleiben. Möglichkeiten für einen weiteren Punktgewinn boten sich zwar noch Martin Rövenstrunck im 1. Herreneinzel, Steffi Greiner im Dameneinzel und dem Mixed Anja Dietz/ Bernhard Hutter. Allerdings fehlte den Bibertstädtern auch das Quentchen Glück, um eine Überraschung landen zu können.

Im Sonntagsspiel gegen den Tabellenführer Aschaffenburg hatten die Zirndorfer – teils auch durch eigenes Unvermögen – keine Chance. Mit 0:8 gab es dann auch die Höchststrafe im Badminton.

Mit nunmehr 4:8 Punkten rangieren die Zirndorfer momentan auf dem 6. Tabellenplatz und stehen nun beim am 2. Dezember stattfindende letzten Vorrundenspiel gegen den Tabellenletzten TSV Ansbach unter Zugzwang.

 

2.Mannschaft

Bevor wir in die Winterpause gehen durften, musste die 2. Mannschaft noch beim Tabellenzweiten Schnelldorf und beim Tabellenvorletzten Wernsbach-Weihenzell ran. Am Samstag den 18.11.2006 galt es für uns die drei Punkte Führung auszubauen und gegen Schnelldorf zu gewinnen. In der Theorie war das alles ganz einfach, doch in der Praxis konnten sich manche Zirndorfer, zumindest meine Wenigkeit, nicht auf die niedrige Halle einstellen. Ich hab mir, und das schreib ich nur auf Paddys Wunsch, an diesem Tag mit zwei verlorenen Spielen die goldene Pappnase verdient. Der Rest der Mannschaft jedoch machte seine Aufgabe besser und relativierte die Niederlagen. Mit diesem 5:3 Sieg hatten wir immer noch keinen Punkt abgegeben und waren vorzeitiger Herbstmeister. Das Spiel gegen Wernsbach-Weihenzell sollte eigentlich nur noch reine Formsache sein. Trotzdem galt es auch hier keinen Punkt abzugeben. Auch dies gelang mit einem 6:2 Erfolg gegen das momentane Tabellenschlusslicht. Trotz des relativ klaren Ergebnisses gab es jede Menge Diskussionsbedarf. Im 1. Herrendoppel, was leider knapp in drei Sätzen verloren ging, wurde heftig über regelgerechte Aufschläge diskutiert. Den zweiten Punkt haben wir im 1. Einzel abgeben müssen, da unser Patrick noch nicht ganz von seiner Herzmuskelentzündung ganz genesen war und aufgeben musste.

Alles in Allem sind wir ohne Punktverlust mit 6 Punkten Vorsprung Herbstmeister und auf einem guten Weg den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. In der Rückrunde haben wir fast nur Heimspiele und würden uns über Zuschauer und deren Unterstützung freuen.