Erste Zirndorfer Badminton-Mannschaft schafft Aufstieg in die Bayernliga Nord!

Nach dem Meistertitel in der Bezirksoberliga, der höchsten Spielklasse Mittelfrankens, krönten die Zirndorfer Badminton-Cracks – mit Unterstützung der mitgereisten Fans – eine überragende Saison mit dem Aufstieg in die Bayernliga. Nach fünf Jahren Abstinenz gibt es nun wieder Badminton-Sport in der vierthöchsten deutschen Spielklasse im Landkreis Fürth zu sehen.

Bei den Relegationsspielen der jeweiligen Meistermannschaften aus den Bezirken Ober-, Unter- und Mittelfranken waren zwei Startplätze für die Bayernliga zu vergeben.

Gleich zu Beginn der Wettkämpfe untermauerte der unterfränkische Vertreter, die SG Unterdürrbach-Würzburg, seine Favoritenrolle gegen die Bibertstädter eindrucksvoll. Selbst mit der berufsbedingt fehlenden Zirndorfer Top-Spielerin Steffi Müller wäre gegen die ehemaligen Regionalligaspieler/innen aus Unterdürrbach wohl auch nur Ergebnis-Kosmetik möglich gewesen. So holten sich die Zirndorfer in ihrem Match die Höchststrafe mit 0:8 ab und die ganze Hoffnung ruhte auf der zweiten Begegnung des Tages.

Nachdem sich Unterdürrbach auch im zweiten Spiel des Tages mit 8:0 durchsetzte, stand der erste Aufsteiger bereits fest. Somit musste gegen den Oberfrankenmeister, die TS Marktredwitz-Dörflas, unbedingt ein Sieg her. Während die beiden Herrendoppel souverän in zwei Sätzen ihre Spiele gewannen, machten es die beiden Zirndorfer Ersatzdamen spannend. Hatten Uli Dorner und Christine Domjanic noch den ersten Satz deutlich abgeben müssen, überzeugten die beiden mit großem kämpferischem Einsatz. Am Ende fehlte hier jedoch das Quäntchen Glück und der zweite Durchgang ging mit 22:20 an die oberfränkischen Konkurrentinnen. Dies sollte aber der einzige Punkt für die „Redwitzer“ bleiben. Martin Rövenstrunck, Max Dorner, Thomas Doll und Pia Rehlinger holten jeweils ihre Einzelspiele. Das abschließende Mixed in der Besetzung Pia Rehlinger und Bernhard Hutter sicherte den Spielpunkt zum insgesamt ungefährdeten 7:1-Endstand.

Besonderer Dank gilt – neben den mitgereisten Fans – natürlich den Ersatzspieler/innen Uli Dorner, Christine Domjanic und Stefan Maschauer, die uns tatkräftig unterstützt haben. Leider hat es auch bei Stefan gegen seinen unterfränkischen Gegner im 3. Herreneinzel nicht zu einem Satzgewinn gereicht.

Die Planungen für die Saison 2014/2015, die Mitte September startet, laufen bereits. Nachdem Steffi Müller ihre aktive Karriere beendet hat, wird es – neben der Suche nach Sponsoren – neue Mitspieler/innen geben. In einem der folgenden Hefte stellt sich dann die neue Mannschaft vor…