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Und wieder nach Erlangen

| Schwimmen


Mal wieder hieß es für die Schwimmer Kevin Ittner, Andreas Kern, Marcel Stark, Marko Pistorius und Thomas Almer des TSV Zirndorf am 21.04.2012 um 07:00 Uhr an der Kneippallee, auf nach Erlangen! Anlass war das 15. Arena Schwimmfest mit unglaublichen 3300 Startmeldungen.
Die Masse an Schwimmern machte sich bereits beim Einschwimmen stark bemerkbar. Alle acht Bahnen der Hannah-Stockbauer-Schwimmhalle waren von zahlreichen ambitionierten Schwimmerinnen und Schwimmern aus den verschiedensten Teilen Deutschlands bis zum Rand gefüllt. Aufgrund der Gischt hätte man meinen können, dass es sich um einen übergroßen Whirlpool handelt. Doch zum Entspannen ist wohl kaum ein Schwimmer in der Halle.
Gleich nach einem kurzen Einschwimmen hieß es 100 % über die 50 Meter Delphin geben. Hier konnten die beiden Schwimmer Andreas Kern und Thomas Almer eine respektable Zeit von 30,77 und 30,79 fürs Erste aus den Becken steigen. Leider konnte keiner der Beiden die 30 Sekundenmarke brechen.


Andreas

Zufriedener hingegen ging Kevin Ittner aus dem Rennen dieser konnte die 35. Sekundenmarke knacken und schlug mit einer Zeit von 34:47 die Matte an. Nach einer kurzen Nachbesprechung hieß es wieder sich auf den nächsten Wettkampf vor zu bereiten.
Über 200 Meter Brust konnte Andreas Kern seine persönliche Norm unterbieten. Diese lag bei 3:00,00 Minuten. Ganz nach dem Motto: Ein schlaues Pferd springt nicht höher als es muss, gelang ihm das mit einer 2:59,92. Strike! Gleich im Anschluss hatte er die Möglichkeit sich über die 400 Meter Freistil mit einer 5:40,69 aus zu schwimmen.
In der Mittagspause blieb den Schwimmern die Gelegenheit sich für weiteren Verlauf des Wettkampfs zu stärken oder sich noch einmal kurz einzuschwimmen nachdem es über die Prestigestrecke der 100 Meter Freistil wieder hieß: Auf die Plätz! Ab!
Auf dieser Strecke konnte vor allem der trainingsfaule Marko Pistorius mit einer 57,75 die Anschlagsmatte im wahrsten Sinne des Wortes anschlagen. Kevin Ittner und unser sympathische Schwimmer Marcel Stark konnten ebenfalls mit einer respektablen Zeit von 01:08,08 und 01:11,17 zufrieden sein, ebenso wie Thomas Almer, der die 50 Meter Bahn in 1:02:16 Minuten durchschwamm. Ein explosiverer Start als auch eine zügigere Wende könnte die eine oder andere Sekunde in einem solchen Rennen gut machen.
Schmerzen bereiteten die 100 Meter Delphin über die 50 Meter Bahn. Während man auf der kurzen Bahn über 25 Meter einen großen Teil des Rennens an den Wenden sich gut nach vorne abstoßen kann, müssen die Schwimmer hier jeden Meter kämpfen. Gerade gegen Ende des Rennes hat man das Gefühl, man würde durch Honig schwimmen und auf der Stelle stehen bleiben. Besonderes süß ist die Strecke deshalb nicht.


Kevin

Gegen 19:30 Uhr hieß es dann ab Richtung Heimat.
Für das Erste. Nein nicht für den Fernsehsender sondern für die Schwimmer Andreas Kern und Thomas Almer ging es gleich am 2. Tag weiter. Das Programm war saftig. 200 Meter Freistil, 50 Meter Brust, 50 Freistil, 100 Meter Brust und zum Abschluss 200 Meter Lagen. Nichts für Softmänner.
Nach der nicht nennenswerten Zeit über die 200 Freistil konnten die Schwimmer über die restlichen Strecken die Bestzeiten ankratzen und sogar auch brechen. Der krönende Abschluss waren die 200 Meter Lagen in dem die beiden Schwimmer zwar keine neuen Rekorde erzielen konnten aber die ein oder andere Wettkampferfahrung wieder mitnehmen konnten. Sei es die Einteilung der Kräfte oder das fest drücken der Schwimmbrille vor dem Startsignal.