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Lange Strecken in Tirschenreuth am 8.1.2023 und Generationenmeeting in Schweinfurt am 28.01.2023

| Schwimmen

Im Januar standen gleich zwei Wettkämpfe für die Leistungsschwimmer des TSV Zirndorf an.Direkt nach den Winterferien fuhr eine kleine Truppe zu den langen Strecken nach Tirschenreuth.Dieser Wettkampf diente vor allem als Überprüfung der bisherigen Trainingsleistungen.
Nina Thienel , Alissa Bader , Mia Großhauser, Anna Rosenthal, Paula Jonas und Valentina Pili vertraten an diesem Tag unsere Schwimmabteilung.

Über die kräftezehrende 200 Meter Schmetterlingstrecke platzierten sich im Jahrgang 2010 Valentina auf dem Silber- und Paula auf dem Bronzerang.

Nina wurde im Jahrgang 2008 über die gleiche Strecke ebenfalls Zweite.

Alissa und Mia traten über die  800 Meter Freistil an und konnten  ihre im Training gezeigten Leistungen mehr als bestätigen.Mia wurde bei starker Konkurrenz bei den 13 jährigen  8te und Alissa im  Jahrgang 2009 4te.

Anna war das erste Mal auf einem größeren Wettkampf ausserhalb Mittelfrankens unterwegs und behauptete sich bei den 400  Meter Freistil mit einer persönlichen Bestzeit.

Um bei langen  Strecken im Schwimmsport im Leistungsvergleich mit anderen Schwimmern bestehen zu können, bedarf es viel Trainingsfleiß und einer guten  Technik. Daher waren die Trainer sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Mädchen.

Schweinfurt Generationenmeeting

Drei Wochen später im Jahr gab es in Schweinfurt einen Wettbewerb der etwas anderen Art im Schwimmsport. Während sich Masters, Breitensportler und Leistungsschwimmer normalerweise auf Wettkämpfen nicht begegnen, veranstalteten die Schweinfurter ein Generationenmeeting bei dem alle Schwimmbegeisterten ihre Leistungen in verschiedenen Wertungsklassen zeigen konnten.

Für den TSV Zirndorf waren mit  Elyas Rückert ( Jahrgang 2015) und  Jörg Gierer ( Jahrgang 1968) der jüngste und der älteste Schwimmer am Start und gleichzeitig auch die erfolgreichsten Athleten.

Elyas fischte bei seinem ersten Wettkampf, bei dem er alle Strecken über 50 Meter bewältigen musste, gleich dreimal die Goldmedaille aus dem Becken . Sowohl über die Brust, Kraul und Rückenstrecke schwamm er der der gesamten Konkurrenz auf und davon.

Jörg stieg nach längerer Verletzungspause wieder ins Wettkampfgeschehen ein und konnte über 50m Freistil Gold , sowie Silber über die 100m Lagen und die 50m Schmetterling ergattern.

Aus der Nachwuchsmannschaft starteten Lea Schumm ( Jg. 2011) , die über die 50 Meter Bruststrecke in 1: 48, 37 min nur haarscharf an der Bronzemedaille vorbei schwamm. Mit dieser Zeit qualifizierte sich  Lea  für die Mittelfränkischen Meisterschaften im Sommer. Gleiches tat Ida Striegel , die über die selbe Strecke nur einen Wimpernschlag später anschlug ( 1: 48,43 min).

Ida verblüffte ihren Trainer vor allem bei den 100 Meter Lagen, die sie trotz runter gerutschter Brille beim Startsprung in einem couragierten Lauf als Zweite in 1: 25,26 min beendete.

Ein Jahr jünger, aber dafür nicht minder erfolgreich erreichte Antonia Scheibelberger über die 50 Meter Brust in 00:50,38 min den dritten Platz. Dreimal musste sie trotz guter Zeiten mit dem unliebsamen vierten Platz Vorlieb nehmen.

Im gleichen Jahrgang duellierte sich  Oliver Heinzelmann mit starker Konkurrenz aus Würzburg und Kitzingen . Obwohl Oliver über 50 Meter Freistil seine persönliche Bestzeit auf 00.39,96 min verbesserte, reichte es für ihn ganz  knapp nicht für das Podest.

Aus der 1. Leistungsmannschaft starteten Agnes Reiser , Elisabeth Stapf  ( beide Jahrgang  2009) und Johnny Rehberger ,Jahrgang 2008.

Agnes schwamm den bisher besten Wettkampf ihrer noch jungen Karriere. Sie torpedierte ihre 100m Freistil Bestzeit und unterbot diese letztlich um 10  Sekunden. Die Uhr stoppte für sie nach 1:19,22 min . Über ihre Paradestrecke 100 m Rücken bot sie ebenfalls eine tollen Lauf  mit einer Endzeit von 1:27,80 min. Leider war die Konkurrenz in ihrem Jahrgang so groß, dass es für Agnes nicht für einen Medaillenplatz reichte.

Elisabeth tat es ihrer Mannschaftskollegin gleich und schwamm eine Bestzeit nach der anderen.  Sie verbesserte sich über die 100 Meter Freistil gleich um 13 Sekunden . Auf ihrer Lieblingsstrecke 100 Meter Schmetterling legte sie auf den letzten 25 Metern einen fulminanten Endspurt hin und fischte sich damit in 1:40,77 min die Silbermedaille aus dem Wasser.

Johnny, der erst seit einem guten Jahr ins Leistungstraining Schwimmen eingestiegen ist ,  etabliert sich mehr und mehr im Wettkampfzirkus. Er signalisierte  vor allem über die 100 m Schmetterlingstrecke, dass mit ihm zu rechnen ist. Hier erreichte er die Bronzemedaille in einer Zeit von 1.28,61 min.

Vielen Dank an Susanne Scheibelberger und  Michael Striegel, die sich in Schweinfurt als Kampfrichter zur Verfügung stellten, ebenso wie an  Frank Großhauser und Ivan Krayev in Tirschenreuth.

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