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Das kleine unscheinbare Comeback

| Triathlon


Zwei ganze Jahre hat es gedauert, bis ich wieder das unbeschreibliche Glücksgefühlbeim Finishen eines Triathlons erleben durfte! Wer hätte das gedacht, dass diese Sportart so süchtig machen kann und mir keine Ruhe mehr ließ. Mittlerweile zu alt für die Schülerdistanz bereitete ich mich auf meinen ersten „längeren“ Triathlon vor und wählte hierfür den Hersbrucker Volkstriathlon. Einigermaßen gewappnet für das, was mich erwartete, ging ich an den Start. Nur dumm, dass es ausgerechnet an diesem ersten Juliwochenende wie aus Kübeln schüttete und von sommerlichen Temperaturen keine Spur war. Aber auch diese Umstände konnten mich nicht davon abhalten, das Ganze nun durchzuziehen. Und so kam es, dass ich schließlich als zweite Frau aus dem recht warmen Seewasser stieg und mich auf  die Radstrecke begab, die mir im Vorfeld am meisten Angst bereitet hatte. Obwohl es mir der starke Regen nicht leicht machte und ich ganz schön gegen den eisigen Fahrtwind ankämpfen musste, der sich bei mir jedoch in Grenzen hielt, da Radfahren bekanntlich nicht zu meinen Stärken zählt J, bewältigte ich die 20km und ging schließlich völlig verfroren auf die Laufstrecke, wo ich aber recht schnell meinen Rhythmus fand. Als ich dann nach knapp 1h20min als siebte Frau freudestrahlend die Ziellinie überquerte, war ich überglücklich und freute mich sehr, nach langer Zeit mal wieder einen Pokal in den Händen halten zu dürfen.

(300m / 20km / 5km)  01:19:27h

Anja