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45. Kinderschwimmen in Fürth

| Schwimmen

DIe Schokonikoläuse , die es vom Pelzmärtel für jeden Schwimmer nach dem Wettkampf gab, hätten in der Schwimmhalle des Fürther Hallenbades keine fünf Minuten ihre Form behalten.

Bei einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent zerflossen nämlich schon die Zuschauer.

In den zwei Wettkampfabschnittten -vormittags der kindgerechte für die Minis zwischen 5 und 7 Jahren und nachmittags die Jahrgänge die ab  2015 geboren wurden. Knapp 1300 Starts wurden in  8 Stunden  absolviert. Dafür wurde die Veranstaltung eine Stunde vorverlegt.

Das hieß Höchstleistung für das Kampfgericht, die Schwimmer und natürlich auch für die Trainer, die ihre Schützlinge rechtzeitig zum Startblock manövrieren mussten.

Der TSV Zirndorf war mit insgesamt 18(!) Schwimmern am Start, davon gaben 3 Athleten ihr Debüt auf der lizensierten Schwimmebene.

Leon Langer (2015), Emily Heinzelmann( 2013) und Katharina Henn ( 2010).

Alle drei schwammen einen prima Wettkampf mit persönlichen Bestzeiten, wobei Leon sogar auf der 100m Brust Strecke die Goldmedaille in seiner AK aus dem Wasser fischte.

Die Jungen wurden komplettiert durch Oliver Heinzelmann ( 2012), der eine starke Vorstellung über die 200 m Freistil und 50m Schmetterling ablieferte ( jeweils 2.Platz).

Leon Diebel ( 2014) erstaunte seine Trainer vor allem über die 50 m Freistil , die er in 43,88 Sekunden ins Ziel kraulte.

Elyas Rückert ( 2015) lieferte wieder ab und gewann bei 4 Starts 4 Medaillen, wobei er sich lediglich über die 50 m Freistil mit dem Silberrang begnügen musste. Ansonsten stand er ganz oben auf dem Podest.

Der älteste der männlichen Riege, Ben McCarthy ( 2o11)schwamm den besten Wettkampf seiner bisherigen  Karriere.

Er verbesserte sich über die 100 m Freistil um 10 Sekunden und über die 100 m Brust gar um 15 Sekunden. Dafür belohnte er sich über die 100 m Brust mit der Silbermedaille und über die halbe Strecke gar mit der Goldmedaille. Der Erfolg kam bei Ben aber nicht von ungefähr. Er trainierte die Sommerferien über eisern und oft allein im Freibad.

Die Mädchen unserer Leistungsgruppen waren natürlich nicht minder erfolgreich.

Antonia Scheibelberger ( 2012) zeigte ihre stärkste Leistung über die 100 m Freistil , bei denen sie in 1:24,00  Minuten anschlug und sich die Bronzemedaille sicherte. Etwas Pech hatte sie über die gleiche Distanz in der  Brustlage , da die elektronische Zeitnahme später auslöste und sie  auf den undankbaren  vierten Platz katapultierte.

Im gleichen Jahrgang zeigte Hannah Sander einen sehr guten Wettkampf mit einigen neuen persönlichen Bestzeiten. Sie zeigte eine sehr saubere technische Leistung über die 200 m Freistil.

Lea Schumm (2011) brillierte abermals über ihre Paradestrecke Brust. In einer starken Konkurrenz konnte sie sich über die 100 m in 1:39, 67 Minuten den dritten Platz auf dem Treppchen sichern.

Als fleißige Medaillensammlerin erwies sich wieder einmal Ida Striegel im gleichen Jahrgang.

Sie gewann gleich einen kompletten Satz, über  200m Freistil Gold, über die 100m Rücken Silber und über 50 m Schmetterling reichte es zu Bronze.

Die schnellen Mädchen im Jahrgang 2009/2010 zeigten ihren Trainern erstmals in der laufenden Saison einen kurzen Einblick über ihren Leistungsstand. Zu dem noch frühen Zeitpunkt im Jahr waren diese mit dem derzeitigen Niveau absolut  zufrieden.

Unser Neuzugang aus Fürth Anastasia Chochlow freute sich über vier neue Bestzeiten und ebenso viele Medaillen.

Mia Großhauser zeigte nach zwei zurückliegenden  durchwachsenden Wettkämpfen wieder, dass mit ihr zu rechnen ist. Über die lange Freistilstrecke verbesserte sie sich gleich um 5 Sekunden, demonstrierte aber auch wieder Kampfgeist über die anderen Strecken.

Für ein Podest hat es bei Paula Jonas und Valentina Pili bei diesem Wettkampf leider nicht gereicht, aber dafür  bei Paula zu drei neuen Bestzeiten- stark vor allem die 100 Schmetterling in 1: 34,72 Minuten.

Valentina war diesmal nicht auf ihren leistungsstärksten Strecken unterwegs, konnte aber vor allem über die 100 Meter Rücken eine sehr gute Zeit ins Wasser peitschen .

Isabella Wiedemann punktete mit neuer Bestzeit und Silbermedaille über die 50 Meter Rücken.

Elisabeth Stapf verbesserte sich über die 100 Meter Lagen um 3 Sekunden , ausserdem reichte es für Elisabeth über die 50 Meter Schmetterling erstmals zu einer Zeit unter 41 Sekunden.

Isabella Vassu zeigte sich bereits in einer bestechenden Form. Vor allem über die Rückenstrecken begeisterte sie ihre Trainer. Sowohl über die 100 Meter , als auch über die halbe Distanz wirbelte sie die Konkurrenz im Wasser durch . Die neuen Bestzeiten von 1.17,42 min ( 100 R) und 0:34,62 min ( 50R) waren die beiden punktstärksten Leistungen des Tages im Zirndorfer Team.

Schlussendlich belegte unserere Mannschaft in der Gesamtwertung einen sehr guten 5ten Platz, der sich in der Konkurrenz in Mittelfranken durchaus sehen lassen kann.

 

 

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