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Leistungssteigerung reicht noch nicht zum ersten Punkterfolg

Erstellt von Männer 1 | | Volleyball

Mit einer stark dezimierten Truppe mussten die Volleyballer des TSV Zirndorfs ihre Reise nach Jena antreten. Von ursprünglich 14 gemeldeten Spielern waren lediglich 7 etatmäßige Spieler einsatzbereit. Um dennoch eine schlagkräftige Truppe aufzustellen wurde der Kader mit 2 Jugendspielern und einem jung gebliebenen aus der Herren 2 aufgefüllt. So kam auf der Liberopostion der erst 17-jährige Jakub Engel zu seinem ersten 3. Liga Einsatz. Zu Kurzeinsätzen kamen auch Felix Horn und Michael
Hänsel. Ersterer glänzte mit guten Aufschlägen, Michael Hänsel mit einem Einsatz auf der ungewohnten Zuspieler Position.

Der erste Satz gestaltete sich bis zum Spielstand von 7:8 relativ ausgeglichen bevor Jena zum 11:16 wegzog. Leichte Probleme in der Annahme auf Seiten von Zirndorf und zu leichte Punktgewinne für die Jenaer brachte ihnen den Satzgewinn mit 25:20. Mit guten Vorsätzen startete der TSV in Satz 2, geriet aber schnell ins Hintertreffen. 1:6 aus Sicht von Zirndorf deutetet auf einen weiteren schnellen Satzgewinn für Jena. Zirndorf begann sich allerdings Punkt für Punkt heran zu kämpfen. Bis zum Spielstand von 20:20 war es ein Kopf am Kopf Rennen. Ab dann zeigten die Zirndorfer Herren ihre Spielstärke und Resilienz. Mit Leidenschaft und Einsatz drehte der TSV den Satz zu ihren Gunsten. Leider ist im Anschluss der Satz 3 schnell erzählt. Zirndorf ließ die Zügel wieder locker und Jena zeigte seine Dominanz und athletische Überlegenheit: 25:17. Im vierten Satz schafften es die Gäste den Jenaer ein wenig den Wind aus den Segel zu nehmen und führten mit 8:5. Dieser Vorsprung währte nicht lange. Jena glich aus und führt zwischenzeitlich mit 14:10 und 20:12. Beim Spielstand von 22:15 gab es noch ein letztes Aufbäumen der Herren aus Zirndorf zum 22:20. Diese Führung ließen sich die Gastgeber allerdings nicht mehr von der Hand nehmen und gewannen somit 3:1.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ansätze zu erkennen waren, die Leistung aber nicht über den gesamten Spielverlauf abgerufen werden konnte. Die fehlende Tiefe im Kader tat sein Übriges. Jetzt gilt es weiter an den Basics zu arbeiten und den Kampfgeist der zwischenzeitlich zu spüren war zu bestärken um nächste Woche in Delitzsch die ersten Zähler einzusammeln.