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Aktuelle News

SG ATV Nürnberg/TSV Zirndorf III mit perfektem Rückrundenstart

Erstellt von Markus Burkhardt | | Badminton

SG ATV Nürnberg/TSV Zirndorf III - TSV Lauf V 8:0 (16:2 Sätze)

Den Auftakt für die Rückrunde bildete das Spiel der „Dritten“ gegen das bisherige Tabellenschlusslicht aus Lauf. Dabei trat die SG Nürnberg/Zirndorf mit leicht veränderter Aufstellung im Vergleich zur Hinrunde an. Robert Friedrich, bisher Stammspieler, hat seinen Platz für Joachim Brunner zur Verfügung gestellt. Auch Markus Heinlein war nach längerer Verletzungspause wieder mit von der Partie. Dementsprechend hoch motiviert ließen die SGler von Anfang keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie das Feld als Sieger verlassen wollten. Sowohl das erste Herrendoppel mit Nachwuchstalent Iman Hesabi und Routinier Markus Burkhardt (21/9, 21/13) als auch das neu formierte zweite Herrendoppel mit Markus Heinlein und Joachim Brunner (21/11, 21/12) beherrschten ihre Gegner souverän. Spannender machten es die SG-Damen. Michaela Saleske und Julia Cieplik verloren den ersten Satz zwar knapp mit 17/21, konnten sich aber bereits im Verlauf des ersten Satz auf die Spielweise der Gegnerinnen immer besser einstellen. So konnten sie die beiden weiteren Sätze jeweils knapp aber verdient mit 21/16, 21/19 gewinnen. Nachdem Markus Burkhardt ebenfalls im 1. HE in zwei deutlichen Sätzen zum 4:0 für die Dritte stellte, war der Punktgewinn schon mal sicher.

Ein richtig gutes Spiel lieferte sich Iman Hesabi im 2. Herreneinzel mit seinem Gegner. Nach zwei Sätzen mit hochklassigen, spannenden Ballwechseln und mehrmaligem Führungswechsel setze sich der Zirndorfer am Ende hochverdient mit 21/18, 21/16 durch und sicherte somit der SG den Sieg. Trotzdem ließen sich die Spieler es nicht nehmen, dem Gegner in der verbleibenden drei Spielen keinen Sieg mehr zu lassen. Sowohl Julia Cieplik im Dameneinzel mit läuferisch exzellenter Leistung (21/15, 21/12), als auch das neue Mannschaftsmitglied Joachim Brunner (21/6, 21/10) zeigten, dass sie auch eine Klasse höher gut aufgehoben wären. Im abschließenden Mixed wurde es dann wieder ein wenig spannend, bevor sich Michaela Saleske und Markus Heinlein auf das Spiel ihrer Gegner einstellten und mit 21/17, 10/21, 21/11 siegreich den Platz verließen.

 

TSV 1846 Nürnberg V - SG ATV Nürnberg/TSV Zirndorf III 3:5 (7:11 Sätze)

Mit drei Ersatzspielern musste sich die Dritte gegen die Vertretung vom TSV Nürnberg behaupten. Dabei wollten die SGler Revanche für die knappe Hinspielniederlage nehmen. Ein spannendes Spiel entwickelte sich im ersten Satz des 1. Herrendoppels. Mit den Lichtbedingungen gleichermaßen wie mit den Gegnern kämpfend, konnten Iman Hesabi und Markus Burkhardt nach einigen guten Spielzügen den ersten Satz mit 21:/16 gewinnen. Im zweiten Satz ließen sie nichts mehr anbrennen und siegten souverän mit 21/9. Richtig spannend war das 2. Herrendoppel. Mit seinem ersten Einsatz in der Rückrunde wusste Oldie Herbert „Herbie“ Grosser voll zu überzeugen. Nach einigen Abstimmungsproblemen im ersten Satz (19/21) lief das Spiel mit Robert Friedrich immer besser. So setzen sich die beiden SGler in den folgenden Sätzen trotz der schwierigen Sichtverhältnisse in der Halle nach starkem Spiel mit 21/18, 21/15 durch.

Mehr Probleme mit den beiden ungleichen Hallenseiten hatten die Damen, was man auch an den jeweiligen Satzverläufen gut sehen kann. Judith Herrler und Yoko Morgenstern, die zudem noch leicht angeschlagen auflief, hatten bei 21/12, 9/21, 14/21 leider nicht das entsprechende Glück auf ihrer Seite. Im Dameneinzel konnten die TSVler dann durch ein starkes Spiel ihrer Nachwuchsspielerin gegen Julia Cieplik (11/21, 6/21) zum 2:2 Zwischenstand ausgleichen. Zeitgleich liefen dann das erste und das zweite Hereneinzel: Markus Burkhardt hatte beim 21/18, 21/12 mehr mit seiner leichtsinnigen Spielweise als mit dem Gegner zu kämpfen. Anders war es bei Iman Hesabi: er lieferte sich einen harten Kampf mit seinem laufstarken Gegner, hatte jedoch mit 16/21, 17/21 das Nachsehen.

Beim Stand von 3:3 schlug nun die Stunde von Robert Friedrich. Im 3. Herreneinzel stellte er sich perfekt auf seinen Gegner ein und ließ ihn immer wieder ins Leere laufen. So konnte das abschließende Mixed mit nach dem Sieg von Friedrich (21/13, 21/9) mit einer 4:3–Führung im Rücken starten.

Auch hier wuchs jemand über sich hinaus: Herbert Grosser, mit Abstand der älteste Spieler an diesem Tag, erwischte einen Sahnetag und baute aus dem Hinterfeld immer wieder perfekt die Ballwechsel auf. Er ermöglichte es durch präzise Drops und Smashes seiner Mixedpartnerin Judith Herrler am Netz ihre herausragende Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit einzusetzen und immer wieder die Bälle der Gegner abzufangen. Somit stand am Ende ein souveränes 21/13, 21/11, was den SGler einen 5:3-Sieg sicherte.