Vereinsmeisterschaft am 30.11.2014 und Weihnachtsfeier
Fast schon traditionell wird bei den Schwimmern vom TSV, ein bis zwei Wochen vor der Weihnachtsfeier, die Vereinsmeisterschaft ausgetragen.
Aufgrund der vielen Nachwuchsschwimmer in den acht verschiedenen Trainingsgruppen wurde insgesamt wieder in drei Wertungsklassen gestartet.
Der mittlerweile zum dritten Mal ausgetragene Zwergerlpokal für die Jüngsten war mit fünf Schwimmern in der AK 2016 und jünger besetzt. Die Schwimmer konnten maximal sechs Starts absolvieren in den Lagen Rücken, Brust und Kraul, sowie Beine in der jeweils entsprechenden Lage. Die Schwimmstrecke betrug jeweils eine Bahn.
Sieger der Mehrkampfwertung bei den Jungen wurde Philipp Siegert (2016) vor Jakob Röhn (2018). Bei den Mädchen konnte sich Luisa Stockbauer (2016) vor Jule Rückert (2018) und Luisa Endres (2016) behaupten.
Bereits im Nachwuchspokal (Jahrgänge 2013-2015) ging es schon um Einiges enger im Becken auf den Schwimmstrecken zu.
Es mussten für die Gesamtwertung drei 50 Meter Strecken, sowie die 100 Meter Lagen geschwommen werden. Die Addition der Punkte aus der World Aquatics Tabelle für die erreichte Schwimmzeit ergab dann das Endergebnis.
Elyas Rückert (2015) konnte seinen Vorjahreserfolg mit 428 Punkten (da startete er allerdings noch im Zwergerlpokal) knapp vor Leon Diebel (2014- 387 Punkte) und Leon Langer (2015 - 281 Punkte) wiederholen. Insgesamt kamen acht Schwimmer in die Wertung.
Bei den Mädchen waren gleich 12 Schwimmerinnen aktiv. Auf das Podest schafften es, als Dritte Salome Didion (Jg-2014/ 279 Punkte) und Emily Heinzelmann als Zweite (Jg-2013/ 438 Punkte).
Nachwuchspokalsiegerin wurde mit 479 Punkten Allegra Lennartz (Jg-2013).
Alle Schwimmer, die im Jahr 2012 und älter geboren wurden, machten den Mehrkampf um die Vereinsmeisterschaft unter sich aus. Um in der offenen Wertung für den Titel mit zuschwimmen, mussten drei 100 m Strecken und 200 m Lagen absolviert werden.
Bei den Frauen waren 23 Schwimmerinnen am Start, bei den Männern acht.
Mit 887 Punkten wurde Marco Ammon (Jg-2007) Dritter, Tim Paschold (Jg-2009) erreichte 936 Punkte und belegte damit Platz Zwei.
Vereinsmeister wurde, wie schon im vergangenen Jahr mit 1327 Punkten Johnny Rehberger (Jg-2008).
Bei den jungen Damen ging es in den Top Ten deutlich enger zu. Im Einzelnen kann dies im Protokoll auf der Homepage nachgelesen werden.
Alissa Bader (2009) erreichte in der Gesamtwertung mit 1132 Punkten den Bronzerang. Silber ging mit 1193 Punkten wie im Vorjahr an Anastasia Chochlow (Jg-2010). Mit 1410 Punkten uneinholbar auf dem 1.Platz krönte sich Isabela Vassu zur neuen Vereinsmeisterin.
Die Pokale und Medaillen wurden schließlich am 8.12.2024 bei unserer Weihnachtsfeier in der weihnachtlich dekorierten Paul Metz Halle vom Vorstand überreicht.
Knapp 140 Aktive, Trainer und Eltern kamen zum Jahresausklang zusammen, um unter anderem die Bilder des Jahres, der Abteilungen Schwimmen und Triathlon Revue passieren zu lassen. Die Besten, der beiden Abteilungen, wurden dazu stimmungsvoll geehrt.
Außerdem gab es ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer und an alle, die sich mit innovativen Ideen in die Abteilung einbringen.
Es steht leider nicht in unserer Macht, wie der Stadtrat über das Bestehen des Bibert Bades entscheidet.
Im Namen der Schwimm- und Triathlonabteilung möchten wir diesen Weg nutzen und an Folgendes appellieren: Schwimmen ist nicht nur ein Sport. Schwimmen ist Leidenschaft. Schwimmen hilft, persönliche Grenzen zu überschreiten, die man nie für möglich gehalten hätte. Schwimmen, insbesondere Leistungsschwimmen, fördert Strukturen im Leben von Kindern und Jugendlichen. Schwimmen fördert das Selbstbewusstsein. Und schwimmen macht vor allem Spaß. In jeder Altersklasse. Denn Schwimmen ist der Sport, den man noch ausüben kann, wenn schon das ein oder andere Gelenk mal streikt.
Kurz gesagt Schwimmen ist für uns Therapie.
Unser Weihnachtswunsch ist es, dass sich die Verantwortlichen und Entscheidungsträger der Stadt, all diese qualitativen und lebenswerten Aspekte, die das Schwimmen mit sich bringt, ebenfalls zu Herzen nehmen.
Anke Gierer